Die Daten der Corona-Datenplattform

Am 14. Februar 2025 wurde die Corona-Datenplattform eingestellt. In Kooperation mit dem Institut für Statistik an der LMU München wurden die Daten mit dem Stand des letzten Tages archiviert und stehen für wissenschaftliche Auswertungen zur Verfügung.

Die Corona-Datenplattform: Grundlage für eine effiziente und effektive Politik in Zeiten der Pandemie

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wurde die Corona-Datenplattform ins Leben gerufen, um eine notwendige Datengrundlage über den regional-zeitlichen Verlauf der Pandemie zu schaffen und übersichtlich für die Forschung verfügbar zu machen. Das Datenangebot umfasst nicht nur erstmalig für alle Kreise die Gesamtheit der ergriffenen Eindämmungs- und Lockerungsmaßnahmen seit Beginn der Krise, sondern trägt auch zahlreiche weitere Daten zum Infektionsgeschehen, zur Krankenhaussituation, aber auch zur wirtschaftlichen Entwicklung und regionale Strukturdaten zusammen. Zielsetzung ist, Informationen insbesondere auf regionaler Ebene bereitzustellen. Die Erhebung regionalspezifischer Daten ist entscheidend, da das Infektionsgeschehen in Deutschland regional deutlich variiert und mögliche Eindämmungs- und Lockerungsmaßnahmen teils sehr unterschiedlich ausfallen. Die Plattform ist für Forschungszwecke nach einmaliger Registrierung frei verfügbar und bildet damit eine umfassende und verlässliche Daten- und Informationsgrundlage für eine evidenzbasierte Wirtschaftspolitik. (Bericht April 2021)

Die Daten mit Stand Februar 2025

Für Wissenschaft und Journalismus zum Zwecke der Forschung und evidenzbasierter Berichterstattung standen die Daten bis zum 14. Februar 2025 frei zur Verfügung. Das Institut für Statistik an der LMU München hat diese archiviert und kann auf Anfrage entsprechende Auswertungen tätigen.

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