Willkommen Sascha! Als Director für Sales & Data Products baut der erfahrene Business Manager am Dateninstitut einen neuen Bereich auf.

Bonn, 1. November 2025. Dai dai – es geht los! Ab heute trifft das auch für Sascha Jablonski zu. Der erfahrene Business Manager war noch bis vor kurzem Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung bei infas 360 und wechselt nun nahtlos zum data analytics institute (dai). Hier baut er den Vertrieb für Data Products auf, was sich rund um das Datenmodell TWIN und daia-x, Deutschlands einzigartigen Datenplattform bewegt.

Director Sales & Data Products: Sascha Jablonski wechselt zur dai

Sascha Jablonski (36) hat sich bei der infas 360 über Jahre zum Spezialisten im Data Consulting entwickelt. Er war dort u.a. zuständig für den Auf- und Ausbau von Unternehmensdaten und maßgeblich beteiligt an der Schaffung eines nachhaltigen Datennetzwerks in der Branche. Nun geht er einen Schritt weiter und baut das Data Products Portfolio auch in Richtung Wohnen und Gebäude mit aus. Als gelernter Kaufmann bildet er die Schnittstelle aus Kundenmanagement, Produkten und Projekten. Folgen wird somit in Kürze eine weitere Sales Verantwortung für Kundenprojekte. „Entsprechende Gespräche werden diesbzgl. gerade geführt“, kommentiert Sascha, gerne per Du, den Wachtsumskurs der dai. „Die Expertise des gesamten dai-Teams aus Wissenschaft und Wirtschaft in Kombination mit den großen Chancen am sich verändernden Datenmarkt, machen die Herausforderung so spannend. Ich freue mich sehr!“


Die ersten Data Products stehen

Der erste Open Geocoder kommt in Kürze auf den Markt. Er wird einen neuen Standard in Deutschland setzen. Es folgen Gebäudedaten und Weiterentwicklungen mikrogeographischer Datenbanken. Ganz speziell hier Daten für den Energiemarkt.

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Dateninstitut startet daia-x

Bonn, 30. Oktober 2025. Mit daia-x startet das data analytics institute (dai) eine Initiative, die das Denken über Datenräume in Deutschland grundlegend verändern soll. Aufbauend auf den Prinzipien der europäischen gaia-x-Initiative schafft daia-x eine vernetzte Dateninfrastruktur, die Datenquellen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung systematisch miteinander verbindet und sektorübergreifend zur Verfügung stellt.

Von gaia-x zu daia-x: Die Idee der europäischen Datenräume

gaia-x steht für die Vision eines europäischen Datenökosystems, das technologische Innovation mit digitaler Souveränität verbindet. Diese Vision wird nun inhaltlich umgesetzt. Hier setzt das Netzwerk daia-x an. Es stellt die praktische Brücke zwischen Infrastruktur und Anwendung für sektorübergreifende Datenräume auf Basis eines einheitlichen Datenmodells (TWIN) dar.

daia-x schafft Strukturen, in denen Daten nicht zentralisiert, sondern qualitativ vernetzt werden. Es soll so den Herausforderungen unserer gesellschaftlichen Transformation wie beispielsweise der Energie- und Mobilitätswende evidenzbasiert begegnet werden.

Die neue Infrastruktur für vertrauenswürdige Datenräume in Deutschland

Im Zentrum von daia-x steht ein Netzwerk spezialisierter Dateninstitute und ihren Datenräumen, die unterschiedliche Lebens- und Wirtschaftsbereiche abbilden:

  1. daia-W – Datenraum für Wohnen und Soziales
    Daten über Gebäude, Wohn- und Lebenssituationen insbesondere Energie und Gesundheit.
  2. daia-M – Datenraum für Mobilität
    Daten über Mobilitätsverhalten.
  3. daia-A – Datenraum für Arbeit & Ökonomie
    Daten über Unternehmen, Arbeitsmarkt, Bildung und Beschäftigung.
  4. daia-K – Datenraum für Kommunikation & Journalismus
    Geprüfte Daten für Journalismus, Diskurs und gesellschaftliche Teilhabe.
  5. daia-S – Datenraum für Statistik & AI
    Methodische Brücke zur Wissenschaft, die die Standards für Qualität und Validität von Daten und Analysen definiert (TRUST).

Neues Forschungsdatenzentrum (FDZ) geplant

Im Rahmen der Initiative ist zudem geplant, ein Forschungsdatenzentrum (FDZ) zu etablieren. Ein FDZ ist eine wissenschaftliche Einrichtung, die den sicheren Zugang zu sensiblen, personen- oder unternehmensbezogenen Mikrodaten für Forschung und Politikberatung ermöglicht. Ziel ist es, hochwertige Datenbestände – z. B. aus amtlichen, wirtschaftlichen oder sozialwissenschaftlichen Quellen – unter klar definierten Datenschutz- und Qualitätsstandards bereitzustellen.

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Open Geocoder: Freistaat Bayern und Niedersachsen sind alles andere als Open (Data)

Bonn, 22.10.2025. In Kürze veröffentlicht das data analytics institute (dai) den ersten Open Geocoder zur freien Verwendung mit rund 23 Mio. adressgenauen Koordinaten für alle Bundesländer. Für alle? Nein, denn Bayern und Niedersachen scheren aus. Nur durch die Verknüpfung mit anderen öffentlichen und privaten Datenbanken findet sich eine Lösung. Das ist alles andere als im Sinne der europäischen Open Data Initiative. Frei sein, heißt scheinbar nicht auch „offen“ sein.

Open Geocoder erscheint noch in diesem Quartal

Der Open Geocoder wird in den nächsten Wochen als Open Source Software im GIT-Hub kostenlos zur Verfügung gestellt. Er nutzt das TWIN-Datenmodell, was die Anonymisierung von Adressen durch räumliche Aggregation (zB pro Siedlungsblock oder Ortsteil) ermöglicht. Damit ist der Open Geocoder wesentlicher Baustein des DSGVO-Frameworks SAFeDY.

Adressen und Hauskoordinaten als Open Data in Baden-Würtemberg (Quelle: Geoportal BaWü)


Adressbasis mit Koordinaten offen und modular integrierbar

Alle Bundesländer außer Bayern und Niedersachsen stellen ihre Verzeichnisse als Open Data zur Verfügung. Um eine bundesweite Lösung zu ermöglichen, muss man Brücken zu weiteren Public & Private Datenquellen schlagen, was der dai nun gelungen ist. Die Datenbasis ist somit modular aufgebaut. Der Bereitstellung von Software und Daten steht also nichts mehr im Wege: Geocodierung für alle – und damit auch Anonymisierung für alle! So die Devise des Dateninstituts dai.

SAFeDY als grundlegender Bestandteil von daia-x

Das DSGVO-konforme Framework SAFeDY wird beim Austausch von Daten auf der neuen Datenplattform daia-x eine grundlegende Rolle spielen. daia-x wird spezielle Datenräume für Wissenschaft, Wirtschaft, Journalismus und Politik bereitstellen.

Use Case Kommunale Wärmeplanung

Seit die Energiewende operativ durch die kommunale Wärmeplanung bei den Gemeinden und örtlichen Energieversorgern angekommen ist, gilt es (spätestens mit dem Wärmeplanungsgesetz) Daten untereinander auszutauschen, damit Strategie und Planung auf einer möglichst evidenten Datenbasis erfolgt. Der Open Geocoder stellt dazu ein effektives und kostenloses Basistool dar.

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TWIN nimmt weiter Form an: Verteilte Open Data aller Länder ab sofort aus einer Hand verfügbar. Elementare Daten für Planungen jeder Art. Extrem kostengünstig. Einfach lizenziert.

9. Oktober 2025. TWIN ist das neue Datenmodell der data analytics institute AG. Es vereint erstmals Menschen und die Objekte unserer Welt in einem, holistischen digitalen Abbild. Im ersten Schritt liegen nun alle verfügbaren Open Data der 16 Bundesländer zusammengefasst in einer Datenbank vor. Aber nicht das einheitliche Datenmodell ist von großem Vorteil: Open Data führt zu extrem günstigen und einfachen Lizenzbedingungen.

3D-Gebäudedaten mit allen Adressen

Karl-Schumacher-Str. 2 in Bonn als 3D-Gebäude (LOD2) mit der Nachbaradresse Heussallee 40 als Doppelhaus-Villa. Zur OPEN DATA zählen Adressen, Flurstücke und Siedlungsblöcke. Quelle: https://www.dz.nrw.de/

Zum Datenmodell TWIN zählen vor allem alle 3D-Gebäude Deutschlands mit zugehörigen rund 23 Mio. Adressen aus denen sich wichtige Gebäude-Merkmale wie

  • Gebäudetyp
  • Gebäudegrundfläche
  • Gebäudevolumen
  • Gebäudehöhe
  • Gebäudegeschosse
  • Gebäudedachform
  • Gebäudefunktion
  • Gebäudeausrichtung
  • Gebäudedachfläche
  • Gebäudefassadenfläche

ableiten lassen. Die Daten werden als einfache Adressdatenbank auf Wunsch inkl. der 3D-Gebäude in einem Gesamtdatenpaket TWIN.BUILDING zur Verfügung gestellt.

Neuer OPEN GEOCODER nutzt Datenmodell von TWIN

Im Datenmodell TWIN sind alle rund 23 Mio. Adressen zu allen räumlichen Aggregationsebenen referenziert. Dazu zählen amtliche Gebäudeobjekte, Flurstücke, Siedlungsblöcke und Gemarkungen. Die Ebenen reihen sich nahtlos in die Struktur einer Gemeinde ein. Alle Adressen haben zusätzlich eine Lagekoordinate. Unter TWIN.GEOCODES sind die Daten verfügbar und werden aktuell in einem Projekt des Instituts in einen OPEN GEOCODER als Teil des datenschutzkonformen Frameworks SAFeDY eingebaut (siehe dazu Dateninstitut entwickelt neues, offenes Framework SAFeDY zur Anonymisierung von Adressen durch räumliche Aggregation)

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Dateninstitut entwickelt neues, offenes Framework SAFeDY zur Anonymisierung von Adressen durch räumliche Aggregation

Bonn, 8. Oktober 2025. Die Anonymisierung personenbezogener Daten ist in der Datenverarbeitung eine grundlegende Aufgabe. Die räumliche Aggregation spielt dabei eine zentrale Rolle. Das data analytics institute (dai) arbeitet gerade an einem entsprechenden Framework (SAFeDY), dass Institutionen ein offenes Set an Werkzeugen zur Hand gibt, um Adressen DSGVO-konform anonymisieren zu können. Gerade beim Daten teilen zur Umsetzung einer effektiven Datenökonomie wie beispielsweise in der kommunalen Wärmeplanung soll das neue Framework SAFeDY Grundlage jeder anstehenden Verarbeitung von Adressen oder GPS-Daten werden.

SAFeDY – Spatial Aggregation Framework for Data Privacy – bietet ein Set an Tools zur Anonymisierung personenbezogener Daten durch räumliche Aggregation

Räumliche Aggregation zur Anonymisierung von Positionen wie Adressen oder GPS-Daten gehören zur grundlegenden Herausforderung in der Verarbeitung personenbezogener Daten. Das neue und offene Framework SAFeDY bietet Institutionen den dafür notwendigen Werkzeugkasten. Zum Framework zählt u.a.

  • Ein offenes, hierarchisches Mehrebenen-Raummodell, was Adressen und Standorte in beliebige Gebiete wie beispielsweise Wohnblöcke, Quartiere und Stadteile oder Kacheln (100x100m, 1x1km usw.) zusammenfassen lässt
  • Eine offene Geokodierung, die sich flexibel in jede Infrastruktur implementieren lässt und Adressen innerhalb einer Institution verarbeiten lässt, um die Raumebenen anreichern zu können
  • Die flexible, DSGVO-konforme Aggregation (und Darstellung) personenbezogener Daten in beliebige Gebiete


Open Geocoder – offene Geokodierung für Alle

Die Open Source & Data Initiativen machen es möglich. Das Dateninstitut dai plant noch im Laufe dieses Quartals und damit bis Ende des Jahres erstmals einen Open Geocoder auf den Markt zu bringen. Hauptelement der dazu notwendigen Referenzdaten sind die offenen Geodaten der einzelnen Bundesländer (u.a. die 3D-Gebäudedaten), die im Datenmodell TWIN am Institut zusammenfließen und harmonisiert werden. Die Softwareentwicklung und spätere Lizenz folgt dabei den Möglichkeiten von Open Source Richtlinien. Geokodierung ist somit erstmals für alle da (und weiterentwickelbar).

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Sie haben Fragen zur räumlichen Aggregation oder zum Framework SAFeDY? Dann kontaktieren Sie uns unter presse@dai.institute

Kurt-Schumacher-Str. 2 – das Dateninstitut in neuen, ehrwürdigen Räumen mit klarer Wachstumsstrategie

01. Oktober 2025. Die data analytics institute AG verlegt ihren Hauptsitz in die ehrwürdigen Räume der Kurt-Schumacher-Str. 2 in Bonn und setzt damit ihre klare Wachstumsstrategie weiter um. Damit verbunden starten drei weitere Data Science Profis, um den inhaltlichen Aufbau des Dateninstituts voranzutreiben.

Neue Data Science Profis nehmen ihre Arbeit auf

Mit Beatrice Nolte (Mitte) gewinnt die dai eine der erfahrensten Spezialistinnen für Marktdaten und Mikrogeographie. Die gelernte Volkswirtin betreute zuletzt die Entwicklung entscheidender Kennziffern für Energiebranche und Bundespolitik. Sebastian Hugo (2. vr), ebenfalls Volkswirt, ist Datenbankspezialist und wird das neue Datenmodell TWIN gemeinsam mit Jens Gladis (Dipl. Geodät, 2. vl) zum Leben erwecken.

Das Team wird in den neuen Räumlichkeiten der Kurt-Schumacher-Str. 2 begrüßt vom Vorstandsvorsitzenden Björn Schmidt (Mitte) und Aufsichtsrätin Özlem Doger-Herter (links).

Die ehrwürdigen Räume der Kurt-Schumacher-Str. 2 und ihre (politische) Geschichte

„Dieser Konferenzraum hatte eine Live-Schalte in den Bundestag“, berichtet der Vermieter Dr. Schönborn. „Hier saßen die großen Tages- und Wochenzeitungen“. Die Villa liegt am Ende der Straße des Posttowers, stellt aber den Beginn dar, direkt gegenüber vom Platz der Vereinten Nationen (UN-Gebäude) und dem alten Bundestag bzw. dem heutigen World-Conference-Center.

Nachdem Bonn 1949 Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland wurde, befand sich die Villa inmitten des neuen Parlaments- und Regierungsviertels, unmittelbar südlich des Bundeshauses. Das Erdgeschoss der Halbvilla Heussallee 40 wurde spätestens im Dezember 1951 vom Bund übernommen, der dieses nun von der Bundesbaudirektion in zwei Wohnungen aufzuteilen beabsichtigte. Die Halbvilla Kurt-Schumacher-Straße 2, deren Dachgeschoss ab 1951 erneut eine eigene Wohnung bildete, diente später als Sitz eines Pressebüros. Im April 1969 richtete in der Heussallee 40 die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU ihre erste Bundesgeschäftsstelle ein und blieb dort bis zur Verlegung des Regierungssitzes nach Berlin (1999) ansässig. Das Dachgeschoss dieser Haushälfte wurde mindestens bis 1972 durch den Deutschen Bundestag zu Bürozwecken genutzt. Heute dient die Halbvilla Kurt-Schumacher-Str. 2 unter dem Namen House of Consulting als Sitz verschiedener Organisationen (Quelle: Kurt-Schumacher-Str. 2 / Heussallee 40 – Wikipedia)

Platz der Vereinten Nationen (360-Grad-Blick): Im Zentrum steht die Doppelhaus-Villa der Kurt-Schumacher-Str. 2 und Heussallee 40.


Dateninstitut dai mit klarer Ausrichtung und Wachstumsstrategie

Nicht zuletzt das in Kraft treten des EU Data Acts am 12. September 2025 zeigt die Notwendigkeit eine nachhaltige Datenökonomie in Europa und damit Deutschland zu etablieren. Das data analytics institute (dai) fungiert dabei als Intermediate zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichem Sektor, um Politik und damit Gesellschaft den Zugriff auf relevante Nutzen zu ermöglichen. Verwirklicht wird das mit dem neuartigen und mehrdimensionalen Datenbankmodell TWIN sowie der Datenplattform daia-x.

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Apotheken sterben, aber nicht überall

In Deutschland grassiert das Apothekensterben. Zur Jahresmitte 2025 gab es nur noch 16.803 Apotheken in Deutschland – das sind 238 Apotheken weniger als zum Jahresende 2024 (17.041), so meldet es die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und betont über ihren Präsidenten „Die Zahl der Apotheken geht weiter zurück – und für viele Menschen werden deshalb die Wege zur nächsten Apotheke immer weiter“. Wo Apotheken verschwinden, kommen Probleme.

Schaut man jedoch genauer hin, erkennt man regional wie lokal deutliche Unterschiede. Für entsprechende Versorgungsanalysen bietet nun das data analytics institute (dai) einen Daten-Service, bei dem jedes Quartal alle noch aktiven Apothekenadressen standortgenau zur Verfügung gestellt werden.

Regionale wie lokale Unterschiede beim Apothekensterben

Wie der WDR erst kürzlich in seinem Beitrag Apothekensterben? So geht es Apotheken in NRW aktuell berichtet liegt Düsseldorf beim Apothekensterben in NRW an der traurigen Spitze mit 4 Schließungen dagegen Hagen und Rhein-Sieg-Kreis mit keiner einzigen (vgl. Tabelle, Quelle WDR).

Stadt/Landkreis2. Halbjahr 20241. Halbjahr 2025Neueröffnungen
Dortmund1131101
Düsseldorf1511470
Rhein-Erft-Kreis89901
Hagen28280
Münster79780
Rhein-Sieg-Kreis1271270

Für Versorgungsanalysen, d.h. Wegezeiten und Einzugsgebieten ist räumlich eine deutlich detailliertere Betrachtung notwendig.

Beispiel Apothekenstreben im Stadtteil Mörsenbroich (Düsseldorf)

Im Januar 2025 musste die Mörsenbroicher Apotheke schließen (siehe Screenshot, Quelle Google Maps). Dies folgt einem Trend im Stadtviertel Leerstand an der Münsterstraße in Düsseldorf: „Man fühlt sich abgehängt“. Hier traf es zuvor schon die Forum Apotheke, nur weniger hundert Meter entfernt.

Datendienst Apothekenadressen mit Standorten

Für allgemeine wie fortgeschrittene Versorgungsanalysen bietet das data analytics institute (dai) ab sofort einen Datendienst, der auf Wunsch quartalsweise alle aktiven Apotheken meldet.

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Neubauten und Neubaugebiete seit 2016

In 2024 entstanden laut Statistischem Bundesamt rund 75.000 Neubauten (neue Wohngebäude), davon alleine 58.450 Einzelhäuser. Diese verteilen sich auf ganz bestimmte Neubaugebiete, die das data analytics institute identifiziert und mit dem entsprechenden Baujahr ausweist. Der Energieträger hier ist überwiegend Umweltthermie.

Neubaugebiete sind Neubauten in einem Quartier

Neubaugebiete
Beispiel für ein Neubaugebiet in Bonn-Beuel (PLZ53225), Quelle: Google Maps 2025

Am Beispiel der beiden Straßen Fideliostraße und Freudestraße in Bonn-Villich (PLZ 53225) lässt sich die Bautätigkeit im Quartier in 2020 auf Google Maps sehr gut nachvollziehen und zeigt auch den zeitlichen Versatz der aktuellen Karten. Noch nicht alle Gebäude (mittlerweile insgesamt 27 Neubauten) sind datenseitig erfasst. Dennoch lässt dich das Neubaugebiet sehr gut erkennen, ist es doch ziemlich weit fortgeschritten (Hinweis: Wir blicken 4-5 Jahre zurück).

Wohngebäude nach 2016 je Baujahr

Für die letzten zehn Jahre (2016-2025) stellt das data analytics institute für Analysen und Auswertungen die Neubauten und deren Neubaugebiete als jährlichen Datensatz zur Verfügung. Es ergänzt damit ideal den Zensusdatensatz 2022 und bietet z.B. für die kommunale Wärmeplanung oder marketingrelevante Aspekte eine ideale Datenbasis. Für die rund 19,3 Mio. Wohngebäude ist das Gebäudealter bis 2016 standardmäßig gemäß Zensus in Dekaden verfügbar (auf Wunsch auch feingliedriger, da die Bautätigkeitsinformationen noch deutlich weiter zurückreichen).

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Bautätigkeit: Was Google Maps & Co. noch nicht kennen

In der Carlo-Schmid-Str. 1 in Bonn wird aktuell gebaut. Von der Bautätigkeit ist in Karten und Luftbildern noch nichts zu sehen. Weder die Adresse, noch veränderte Flächennutzung existieren. Im Internet handelt es sich „augenscheinlich“ um eine unbebaute Fläche. Um diese Informationslücke zu schließen, liefert das data analytics institute ab sofort monatlich die Liste der Bautätigkeiten je Adresse in einem Datendienst. Durchschnittlich rund 3.000 Objekte, saisonbedingt schwankend.

Bautätigkeit in der Carlos-Schmid-Str. 1

Wie auf der Webseite des Bundesamt für Raumordnung (BBR) zu entnehmen ist, entsteht in Bonn das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervohersage ( BBR – Bauprojekte – Europäisches Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage ). Genauer gesagt in der Carlo-Schmid-Str. 1. Die Adresse ist in Bonn jedoch unbekannt. Noch nicht einmal den Taxifahrern sagt sie was, lediglich die Straße selbst kennt man als Stellplatz für Wohnwagen – noch.

Was sagen Google Maps & Co?

Google Maps und Microsoft Bing zeigen ein ähnliches Bild: Die Straße ist bekannt. Jedoch weder die Adresse selbst (hier Carlo-Schmid-Str. 1), noch die Bautätigkeit sind den Informationsdiensten zu entnehmen.

Bautätigkeit als bundesweiter Abo-Dienst

Um diese Datenlücke zu schließen, bietet das data analytics institute ab Oktober einen neuen Service an: Monatlich sind die Bautätigkeiten bundesweit je Adresse verfügbar. Für Bonn wird so beispielsweise die fortlaufende Erschließung des neuen Wohnquartiers „Am Vogelsang“ sichtbar (siehe dazu auch Wohnquartier „Am Vogelsang“).

Kontakt und Abodienst

Sie haben Interesse an den monatlichen Bautätigkeiten auf Adressebene? Dann kontaktieren Sie uns einfach und unverbindlich unter info@dai.institute

Gebäudedaten für die Energiewende

Neues Konsortium aus drei Spezialisten der Datenwirtschaft führt zur einzigartigen Datenbank für Gebäudedaten. Der Nutzen ist sektorübergreifend groß. So liegt nun beispielsweise der Energiewärmebedarf je Haushalt für über 23,3 Millionen Gebäude adressgenau vor. Denn der strategische Datenzusammenschluss erfolgt erstmals mit der Deutschen Post Direkt und ihrer postalisch hochaktuellen Gebäudebasisdatenbank microdialog, Spezialdaten für Energie von ENEKA sowie nicht zuletzt die damit kombinierten und disaggregierten Zensusdaten des data analytics instituts (dai).

Postalische Gebäudebasisdaten

Bereits seit vielen Jahren verlässt sich die Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen (AdV) bei ihren deutschlandweiten, hochpräzisen 3D-Gebäudedaten auf die postalische Grundsubstanz und Kompetenz der Deutschen Post. Bisher ungenutzt blieben dabei sozi-ökonomische Daten der microdialog wie beispielsweise Haushalte und gewerbliche Informationen, die Aufschluss über Nutzung im Gebäude je Adresse liefern. Der Datenkatalog dazu ist über die dai ab sofort erhältlich.

Amtliche Gebäudebasisdaten

Aus den amtlichen 3D-Gebäudedaten in Kombination mit den Adressen lassen sich neben Lage und Gebäudeform hochpräsize Informationen ableiten wie z.B.

  • Gebäudegrundfläche
  • Gebäudevolumen
  • Gebäudehöhen nach Trauf und First
  • Gebäudegeschosse
  • Gebäudedachform
  • Gebäudefunktion
  • Gebäudeausrichtung
  • Gebäudedachfläche
  • Gebäudefassadenfläche

Energiedaten pro Gebäude

Durch die Kombination der amtlichen Gebäudedaten mit den weiterführenden sozio-ökonomischen Informationen lassen sich spezifische Energiedaten je postalischer Adresse berechnen wie beispielsweise der Raumwärmebedarf, der durch Bilanzierung von Kennwerten entsteht und zwar auf Basis der Gebäudespezifika, die sich typologisch durch die Auswertung von Gebäudetyp, -nutzung, Baujahr und Kubatur ergeben. Darauf ausgerichtet hat sich der Energiedatenspezialist ENEKA, neben Deutscher Post Direkt und dai der Dritte im Bunde.

Zensusdaten

Komplettiert wird die Erstversion der Datenbank durch die weitere Kombination mit den Zensusdaten 2022. So entsteht eine einzigartige Datenvielfalt aus Private & Public Data. Eines der wichtigsten Merkmale – ob für strategische Planungen oder operative Maßnahmen – ist die (geschätzte) Anzahl der Einwohner pro Gebäude. Das data analytics institute hat für diese Fragestellung das Projekt „INHABITAT“ mit der Wissenschaft aufgesetzt.

TWIN – Die Datenbank für die Datenwirtschaft

Die Gebäudedaten sind Bestandteil der (verteilten) Datenbank TWIN. Sie hat zum Ziel, ein möglichst reales, digitales Abbild von Mensch & Raum widerzugeben. Grundgedanke dabei ist, dass die (private & öffentliche) Datenwirtschaft ihre Datensilos bereitstellt und teilt, damit sie fragestellungsbezogen miteinander verknüpft werden können. Der Gedanke folgt der EU-weiten Datenstrategie, so die Datenökonomie zu fördern und zu stärken. Das data analytics institute versteht sich hier als Intermediate – so, dass die Datenbank fortlaufend wächst durch verschiedenste Datenquellen und deren Kombinationen untereinander.


TWIN.Building.Geo als Open Data Initiative

Wichtig zu wissen: Es gibt die amtlichen Geobasisdaten der Gebäude in 3D, dazu die Adressen mit postalischer Anschrift und Lage als Open Data aus einem Guss (vollständiger Datensatz der 16 Länder) an unserem Institut, den wir auf Anfrage gerne bereitstellen.

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