Bonn, 19. November 2025. Ein Gebäude zum Parken ist ein typisches Nicht-Wohngebäude. Davon kennt das data analytics institute (dai) über amtliche Quellen bundesweit über 300.000. Dies ist nur ein minimaler Teil, wenn man bedenkt, dass sich in der amtlichen Gebäudedatenbank der dai rund 57 Mio. Objekte befinden: 19,5 Mio. Wohngebäude mit postalischer Anschrift und weitere 3,3 Mio. ohne (Wohn-Nebengebäude). Alle anderen 34,2 Mio. Objekte sind reine Nicht-Wohngebäude: Park- und Gartenhäuser, Kirchen und Gemeindehäuser, Lagerhallen, Werkstätten und Schuppen. Sie alle spielen je nach Fragestellung eine wichtige Rolle für Planungen und weiterführende Analysen.
Bundesweit rund 34,2 Mio. Nicht-Wohngebäude

Spätestens seit dem breiten Einsatz von Karten-Apps auf dem Handy oder den Navigationsgeräten im Auto ist das Auffinden von Orten aller Art selbstverständlich geworden. Das Dateninstitut dai nutzt für weiterführende Analysen, beispielsweise dem Energiebedarf von Wohn-Nebengebäuden oder Nicht-Wohngebäuden, nun alle gesammelten amtlichen 3D-Gebäude inklusive ihrer Funktion und Nutzung. Dazu zählen u.a.
- 11 Mio. Gebäude für Wirtschaft und Gewerbe
- 6,7 Mio. Garagen
- 1,5 Mio. Schuppen
- fast 1 Mio. Gebäude zur Freizeitgestaltung
- rund 600.000 Land- und forstwirtschaftliches Betriebsgebäude
- rund 306.000 Gebäude zum Parken
- Kirchen, Schulen, allg. öffentlichen Einrichtungen, Ärztehäuser u.v.m. (über 250 Typen)
Alles Open Data und alles inkl.
- Gebäudegrundfläche absolute Zahl, in m²
- Gebäudevolumen absolute Zahl, in m³
- Gebäudehöhen absolute Zahl, in m
- Gebäudedachform nach Typen (z.B. Flach-, Walm-, Pult-, Mansarden-, Kegeldach usw.)
- Gebäudeausrichtung (N, NO, O, SO, S, SW, W, NW)
- Gebäudedachfläche absolute Zahl, in m²
In der Mischnutzung noch viel mehr Nicht-Wohngebäude
Laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) liegt bereits ein Nicht-Wohngebäude vor, wenn das Gebäude nicht überwiegend zum Wohnen genutzt wird. Das heißt: Wird weniger als 50 % der Nutzfläche zu Wohnzwecken genutzt, gilt das Gebäude als Nicht-Wohngebäude. Auf Basis aller bekannten 4,8 Mio. aktiven Firmen und 42 Mio. Haushalte je Adresse kann auch das Verhältnis in Wohngebäuden bezogen zur Nutzfläche gebildet werden. Es handelt sich hierbei dann nicht mehr um reine Nicht-Wohngebäude, jedoch um Wohngebäude in Mischnutzung mit überwiegendem gewerblichem Anteil.
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